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„Da Zeitbscheißer“ spielt in der idyllische
Marktgemeinde Urstädt auf einem kleinen Dorfplatz, umrahmt von einigen
Geschäften und einer Wirtschaft mit Metzgerei. Pfarrer Unruh versucht schon
seit längerer Zeit vergeblich seine Gemeinde mit Spendenaufrufen dazu zu
bewegen, eine neue Kirchenuhr anzuschaffen. Er stößt dabei auch immer wieder
auf den Widerstand des örtlichen Bräus und Metzgers, der sich eine Lumperei
nach der anderen ausdenkt, um den Pfarrer an seinem Vorhaben zu hindern.
Sogar den Sonntagsgottesdienst versucht er mit Freibierausschank zu
boykottieren. Aber auch der Herr Pfarrer ist bei Weitem kein Unschuldslamm.
Da kann es schon mal vorkommen, dass man bei der Beichte statt 15 „Vater
Unser“ schnell auch zwei Wochen Stammtischverbot aufgebrummt bekommt. In
diese Hass-Liebe platzt dann plötzlich ein Fremder: Karl Gustav Zeitlhack,
ein Handelsreisender in Sachen Zeit, der aber, wie sich sehr schnell
herausstellt, offensichtlich ganz eigene Ziele verfolgt, und so beginnen
jetzt erst die richtigen Lumpereien in der Marktgemeinde Urstädt… doch wer
letztendlich der wirkliche „Zeitbscheißer“ ist, stellt sich erst ganz zum
Schluss heraus… |
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